Artworks - Photos aus dem Zauberkasten

Samstag, 12. Februar 2011

Dimitris Traum vom Urlaub am Meer und Arischa möchte ihn begleiten






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Labels: Dünen, Enten, Möwen, Nordsee, Strand, Teich, Wellen, Wind

Meine ersten Versuche in der Makrofotografie - war gar nicht so einfach die beste Perspektive zu finden











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Labels: Fotos, Makroaufnahmen, Orchideen

Freitag, 11. Februar 2011

Aus dem Zauberkasten






Eingestellt von Renate Conrad um 11:25 Keine Kommentare:
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Labels: Abdullah Ibrahim, Afrika, Musik

Arischa liebt die schönen Künste








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Armes Deutschland Nicht nur die Medien tragen zur Salonfähigkeit der Fremdenfeindlichkeit bei

Latent fremdenfeindlich

Im Haus meiner Tochter und Schwiegersohns verkehren Menschen aus vielen Kulturen. Berufsbedingt weltreisend lernen sie viele interessante Menschen kennen. Die Söhne sind in einem Arabischen Land geboren, in dem sie nie Ausländerfeindlichkeit kennen lernten, obwohl unsere Tochter auch im Erscheinungsbild europäisch blieb.

Nun leben sie in einer kleinen Gemeinde in Niedersachsen und die Kinder gehen dort zur Schule.

Eine Gemeinde, deren Bürgermeister seit Jahrzehnten den Zuzug von „Fremden“ fördert und schon bei meinem ersten Besuch dort viel mir die Vielfältigkeit und die für Deutschland ungewöhnliche „gute Laune“ im Straßenbild auf. Nun kommt mein ältester Enkelsohn, erstes Jahr Gymnasium, aus der Schule und erzählt beim Mittagessen von einem Mitschüler, schließt mit den Worten, „aber der ist ja Ausländer“.

Salopp gesagt, mir viel die Gabel aus dem Mund, starrte ihn an und erzählte, aus welchen Länder Europas seine Vorfahren einst kamen, denen man die Chance gab, sich zu integrieren und aus welchen seine guten Freunde kommen. Was heißt Deutsch sein, in einem Land Europas, durch das die Menschen der Völkerwanderung zogen, die Römer und Franzosen ihre Nachkommen hinterließen. Im Heimatort meiner Mutter arbeiteten zur Zeit des Eisenbahnbaus viele Spanier und auch sie hinterließen nicht nur dort ihre Gene. Mein Großvater war zum Ende des ersten Weltkriegs in Damaskus, damals zur Türkei gehörend, und kam wegen fehlender Transportmöglichkeit erst nach einem Jahr nach Hause. Er wurde in dieser Zeit von einer Familie als Gast aufgenommen. Als die ersten Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland kamen, freute er sich, sie als Nachbarn begrüßen zu dürfen und ihnen den Start im fremden Land zu erleichtern..

Ich bin katholisch erzogen und aus Überzeugung aus der Kirche ausgetreten, weil mich schon als kleines Mädchen der Umgang mit den „Fremden“ gestört hat. Und da liegt meines Erachtens heute noch ein großes Problem. Der Wohnort unserer Enkelsöhne ist katholisch geprägt, der Pastor bestimmt das Leben seiner Gemeinde. Bei der Einschulung habe ich die Kirche verlassen, weil die Rede des Pastors so ausländerfeindlich war, sie erinnerte mich an die Aussagen der Nazis, dass es mir schlecht wurde. Und hier liegt eines der Übel. Solange von der Kanzel verkündet wird, dass nur der christliche Glaube zählt, Kinder schon manipuliert werden, wird sich nichts ändern. Denn dieses Denken zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten.

Kurzsichtig

Einst wurde die Bildung auch in unserer Republik hoch geschätzt und jeder - JEDER - unabhängig von Herkunft und finanziellem Hintergrund sollte die Möglichkeiten, die unser Staat bietet, nutzen können. Da ein gebildetes Volk für die Machtinhaber unbequem ist, schließlich können Gebildete Zusammenhänge erkennen, ist dies längst abgeschafft - die Bildung nur noch für eine elitäre Gruppe vorgesehen.


Gegen Rechts - Pro Links -- 2010.04.22

Bereitet Schäuble mit seiner angestrebten totalen Überwachung das Vierte Reich vor? Denn wo werden die Nazis von unserem Rechtsstaat an ihrem Tun gehindert?

Aber Musik hörenden junge Leuten, die äusserlich nicht ins System passen, sich Gedanken über den Zustand unserer Republik machen, wird mit allen, auch nicht legalen Mitteln, das Leben erschwert. Dabei braucht jeder Staat die anders Denkenden, wie würden wir uns sonst weiter entwickeln?

Selber war ich 15 Jahre in der Kommunalpolitik aktiv, Willi Brandt und seine Politik hatte mich einst überzeugt, habe bedauernd mein Parteibuch abgegeben, das war schon lange nicht mehr die SPD von Willi Brandt, und mich ins Privatleben zurück gezogen. Denn! Ich sehe, unsere heutigen Machthaber behandeln uns nicht besser als in der Feudalzeit das gemeine Volk behandelt wurde. Werden wir zu anderem gebraucht als Abgaben zu leisten, den Umsatz anzukurbeln, sprich einzukaufen, und alle paar Jahre einmal wählen zu gehen. Mein Fazit, da die Regierenden aller Parteien den Bezug zur Wirklichkeit schon lange verloren haben, fühle ich mich in keiner Partei mehr zuhause. Meine einzige Hoffnung, dass dieser, mein Staat, den Weg zurückfindet in die Menschlichkeit, liegt auf den Linken. Ich bewundere ihren Einsatz. Mir ist vorher kein Fall bekannt geworden, in dem ein Politiker auf einen Posten verzichtet, um die Sache nach vorne zu bringen. Bei den Linken gehört es nach diesen Wahlen fast zum Alltag. Schlimm wie führende Köpfe der Linkspartei bundesweit in der Presse lächerlich gemacht werden. Sie alleine sind in der Lage uns aus dieser Kälte zu führen und den Menschen wieder in den Mittelpunkt der Entscheidungen zu stellen und nicht das Wohl der Lobbyisten und ihr eigenes.



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